Wohneigentum bietet dauerhaften Schutz – Mehr 100 Haspa-Fachleute vor Ort
Der Mieterverein zu Hamburg fand nach der Vorstellung des Mietenspiegels 2021 durch die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen sehr deutliche Worte: Er zeige, „dass sich die durchschnittliche Nettokaltmiete seit 2019 um 7,3 Prozent von 8,66 Euro auf 9,29 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2021 erhöht hat. Insoweit handelt es sich um den stärksten Anstieg der letzten 20 Jahre. In diesem Zeitraum haben sich die Durchschnittsmieten in Hamburg damit um rund 60 Prozent erhöht“, heißt es in einer Pressemitteilung des Mietervereins. Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt hatte bei der Vorstellung betont: „Der Wohnungsmarkt in Hamburg ist weiterhin angespannt. Diese Realität führt uns der aktuelle Mietenspiegel noch einmal klar vor Augen.“ Wer es sich leisten könne, solle versuchen aus der Spirale der Mietsteigerungen auszusteigen, empfiehlt Jannis Engelhardt, Produktverantwortlicher für private Baufinanzierung bei der Hamburger Sparkasse (Haspa). „Das Einzige, was vor Mieterhöhungen dauerhaft schützt, ist selbst genutztes Wohneigentum“, betonte der Experte. Zudem sei dies auch eine gute Säule für die Altersvorsorge. Mehr als 100 Immobilienspezialisten der Haspa vor Ort unterstützen Interessierte dabei, die passende Finanzierung für die eigene Immobilie zu finden.
Der Anstieg im aktuellen Mietenspiegel habe unterschiedliche Ursachen, stellte die Senatorin fest. Ein Teilgrund sei ein vergleichsweise hoher Anteil von 46 Prozent Neuvertragsmieten. In diesen Fällen wurden die Mieten beim Einzug neu vereinbart und liegen meist höher als zuvor. Ein weiterer Aspekt seien vermehrte Modernisierungen von Wohnungen der Baujahre von 1948 bis 1960, die zu Mieterhöhungen führten. Diese mit Abstand größte Baualtersklasse umfasse mit knapp 165.000 rund 30 Prozent der für den Mietenspiegel relevanten Wohneinheiten. Entsprechend groß ist die Auswirkung der Steigerung der Durchschnittsmiete um 8,6 Prozent in dieser Gruppe. Die seit Jahren steigenden Baukosten führen bei Neubauten zu höheren Einstiegsmieten. „Entscheidender Faktor bleibt aber insgesamt der weiterhin hohe Nachfragedruck auf dem angespannten Wohnungsmarkt“, so die Senatorin weiter.
Relevant für den Hamburger Mietenspiegel 2021 sind rund 563.000 Wohnungen, was mehr als die Hälfte des Gesamtbestandes von 976.709 Wohnungen ist. Berücksichtigt wurden Mieten, die innerhalb der vergangenen sechs Jahre erhöht oder neu vereinbart worden sind. Das ist eine gesetzlich vorgeschriebene Veränderung gegenüber den früheren Mietenspiegeln, die nur bis zu vier Jahre zurückliegende Änderungen einbezogen hatten. Den Mietenspiegel 2021 und weitere Informationen gibt es hier: www.hamburg.de/mietenspiegel.
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